Die Horizontalsperre
MIT KEWABO EIN TROCKENES HAUS
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Horizontalsperre oder Kapillarwassersperre

Der nachträgliche Einbau einer Horizontalsperre stellt eine bewährte und zuverlässige Methode dar, um das Eindringen von Feuchtigkeit ins Mauerwerk zu stoppen und so Schäden an Gebäuden effektiv zu vermeiden. Die Haltbarkeit einer solchen Maßnahme hängt stark von den verwendeten Materialien und deren Qualität ab. Bei Altbausanierungen, in denen bislang keine Horizontalsperre vorhanden war, sind sowohl drucklose als auch Druckinjektionsverfahren praktikable Alternativen. Mithilfe gezielter Injektionen durch vorbereitete Bohrlöcher, einem seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzten Verfahren, entstehen wirksame und nachhaltige Feuchtigkeitsbarrieren. Diese Art der Instandsetzung gewährleistet langfristigen Schutz und erhält die bauliche Stabilität des Gebäudes, was wiederum die Sicherheit für Bewohner und Umfeld erhöht.

Aufsteigende Feuchtigkeit ist ein weitverbreitetes Problem, das für Haus- und Immobilieneigentümer oft erhebliche Folgen hat, da es unbehandelt zu Schäden im Mauerwerk führen kann. Ursache hierfür sind häufig beschädigte oder fehlende Horizontalsperren, durch deren Abwesenheit Wasser entgegen der Schwerkraft kapillar in die Wand eindringt. Besonders kritisch ist die Situation, wenn das Gebäude direkt auf feuchtem Untergrund errichtet wurde, was die Bausubstanz zusätzlich belastet und frühzeitige Schäden begünstigt. Um diesem Problem nachhaltig entgegenzuwirken, sind professionelle Sanierungsmaßnahmen unumgänglich, damit aufsteigende Feuchtigkeit künftig vermieden und Folgeschäden effektiv verhindert werden können.

Interessieren Sie sich für eine nachträgliche Horizontalsperre? Kontaktieren Sie uns gerne für eine persönliche Beratung.

Einbau einer nachträglichen Horizontalsperre

1. Schritt: Bohren und Packer setzen

Vor der eigentlichen Abdichtung müssen zunächst präzise Injektionskanäle in das Mauerwerk gebohrt werden. Dabei spielen der korrekte Winkel, Abstand und die Anordnung der Bohrlöcher ebenso eine wichtige Rolle wie die Eigenschaften des vorhandenen Mauerwerks. Diese Parameter variieren je nach angewendeter Abdichtungsmethode. Die Tiefe der Bohrungen muss exakt auf Wandstärke und Material abgestimmt werden. Eine nachträgliche Horizontalsperre wird meist im unteren Bereich der Wand gesetzt, kann aber auch oberhalb des Bodenniveaus, beispielsweise im Sockelbereich, installiert werden, um das Erdgeschoss vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen.

Beim KEWABO HZ Pro Injektionsverfahren werden die erforderlichen Bohrkanäle im Abstand von etwa 12,5 bis 25 cm in die betroffenen Wände gesetzt. In diesen Bohrungen werden spezielle Injektionspacker fixiert, die über einen Schlauch mit der Injektionspumpe verbunden sind. Über diese Verbindung wird anschließend das Injektionsmittel unter Druck eingebracht. Damit eine zuverlässige Abdichtung erreicht wird, müssen die Packer fest und sicher sitzen, um während der Druckinjektion ein Herausrutschen zu verhindern.

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Packer in der Wand oberhalb der Hohlkehle.

2. Schritt: Niederdruckinjektion

Das Verfahren der Füllstoffinjektion beinhaltet das Einbringen eines Füllstoffs in das Mauerwerk unter kontrolliertem, niedrigem Druck von meist unter 10 bar. Die Wahl des Verfahrens und der spezifische Druck hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Zustand des Bauwerks und den verwendeten Materialien. Bei porösem Mauerwerk kann beispielsweise eine Schleierinjektion besonders sinnvoll sein. Das Ziel ist, den Füllstoff langsam in Risse und Hohlräume zu verteilen, um so eine effektive Horizontalsperre zu bilden.

KEWABO bietet Horizontalsperren an, die durch ihre ausgezeichnete Langlebigkeit hervorstechen und daher eine überlegene Wahl im Vergleich zu anderen Methoden darstellen. Diese Sperren bilden eine zuverlässige und dauerhafte Barriere gegen aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk. Mit dieser Technik lässt sich eine Horizontalsperre nachträglich in jedes Mauerwerk einbringen, das von kapillarem Feuchtetransport betroffen ist – eine ideale Lösung für Probleme mit aufsteigender Feuchtigkeit.

KEWABO HZ Pro wird in das Mauerwerk gedrückt.

3. Schritt: Säubern und Verputzen

Durch die Anwendung von Paraffinöl wird das Material bis in die feinsten Risse und Poren des Mauerwerks verteilt. Nachdem das Öl injiziert wurde, verdunstet es langsam und vollständig. Nach einer Reaktionszeit von ungefähr 3 Wochen bildet sich ein wasserabweisender Polymerfilm auf den Porenwänden, der einer Lackierung ähnelt und dauerhaft bestehen bleibt. Das Material ist nicht wasserlöslich und verteilt sich auch in wassergesättigtem Mauerwerk nicht mit dem Porenwasser. Aufgrund der geringeren Oberflächenspannung wird überschüssiges Wasser durch den Kapillardruck aus den Kapillaren verdrängt.

Abschließend wird der schnell abbindende sowie atmungsaktive Sperrputz aufgetragen, sodass die Abdichtung vollständig abgeschlossen ist. Da die Ursache des Feuchtigkeitsschadens nun durch die Abdichtung behoben wurde, benötigt es noch etwas Zeit, bis die nasse Wand vollständig getrocknet ist.

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Durch eine nachträgliche Horizontalsperre lässt sich aufsteigende Feuchtigkeit vermeiden

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Feuchter Keller

Auch im Erdgeschoss keine Seltenheit!
Eine professionelle, fachgerechte und nachhaltige Sanierung ist unerlässlich, um weitere Schäden durch feuchte oder beschädigte Keller zu vermeiden. Die Sanierung eines feuchten und schadhaften Kellers mag zunächst abschreckend wirken, ist aber eine machbare Aufgabe, die sich in der Zukunft auszahlen kann. Unter Berücksichtigung der tragenden Bauteile des Kellers sowie der Auswahl klimaregulierender Materialien ist es durchaus möglich, einen ehemals unbrauchbaren Raum in einen sinnvoll nutzbaren zusätzlichen Wohn- oder Lagerraum für Wertgegenstände zu verwandeln. Richtig gemacht, bietet diese Art der Renovierung erhebliche Vorteile - etwa eine trockene und sichere Lagerung - und sorgt dafür, dass die im renovierten Keller gelagerten Gegenstände langfristig unbeschädigt bleiben.

Klimaregulierende Wärmedämmplatten spielen neben einer Horizontalsperre eine wichtige Rolle bei der Schaffung eines gesunden und hygienischen Raumklimas. Durch die Pufferung von Kondenswasser selbst an den wärmsten und feuchtesten Tagen verwandeln diese Platten einen ehemals unhygienischen und muffigen Kellerraum in einen funktionalen Wohn- oder Arbeitsraum. Bei sorgfältiger Auswahl des Abdichtungssystems und der Schutzisolierung sind die Möglichkeiten unbegrenzt. Dank dieser Sanierung kann man sich sicher sein, dass sich diese Investitionen auf Jahre hinaus auszahlen werden!

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Nachträgliche Horizontalsperre

Ohne Ausschachtung im Garten!
Aufsteigende Feuchtigkeit ist eines der häufigsten Probleme in Wänden, und eine Horizontalsperre ist ein wichtiges Mittel, um ihre Entstehung zu verhindern. Durch die Anbringung einer Grenzschicht zwischen der Wand und dem Boden wird verhindert, dass Feuchtigkeit durch die Wand in das Gebäude aufsteigt. Dies trägt dazu bei, dass keine Schäden durch Wasseransammlungen in feuchten Wänden entstehen und diese länger in gutem Zustand bleiben. Die Barriere lässt sich mit einiger Konsequenz recht einfach einbauen und bietet dennoch einen enormen Schutz vor möglichen Regenschäden. Die gleichzeitige Verwendung eines Abdichtungsmittels bietet einen zusätzlichen Schutz vor Feuchtigkeitsansammlungen und verbessert die Langlebigkeit Ihrer Wände. Einer der großen Vorteile der Mauerwerkskonstruktion besteht darin, dass der Einbau einer Horizontalsperre nachträglich zu jedem beliebigen Zeitpunkt erfolgen kann, sowohl während als auch nach Abschluss der Mauerwerksarbeiten. Dies bietet Hausbesitzern eine große Flexibilität, wenn es darum geht, Probleme wie Feuchtigkeitsschäden und Abdichtungsbedarf zu lösen. Das Einbringen unseres Spezialparaffins (KEWABO HZ) in die Wände ist seit langem eine bevorzugte Methode zum Schutz vor aufsteigender Feuchtigkeit. Dazu werden Löcher gebohrt, in die die Lösung je nach Beschaffenheit des Mauerwerks eingespritzt wird. Danach wird von der Innenseite der Wand oder noch weiter oben, z. B. in einem Sockel, eine horizontale Barriere geschaffen, um sicherzustellen, dass keine Feuchtigkeit von außen eindringen kann. Diese Schutzschicht verhindert nicht nur das Eindringen von Wasser, sondern beugt auch Schäden an anderen, höher gelegenen Teilen der Konstruktion vor. Der Einbau dieser Barrieren ist eine kostengünstige und hochwirksame Methode, um Gebäude vor aufsteigender Feuchtigkeit zu schützen und sie in gutem Zustand zu erhalten.

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Horizontalsperre Injektionsverfahren

Heizkosten werden auch gespart!
Ein bewusster Umgang mit der Umwelt und unserer Gesundheit ist sehr wichtig, um eine nachhaltige Zukunft zu gewährleisten. Unser Verfahren, bei dem unser Spezialparaffin (KEWABO HZ Pro) in das Mauerwerk eingespritzt wird, bietet eine hervorragende Lösung ohne negative Auswirkungen. Nach der Injektion verdunstet das Paraffin innerhalb von etwa drei Wochen vollständig und hinterlässt einen dauerhaften wasserabweisenden Polymerfilm, der das Mauerwerk langfristig trocken hält. Darüber hinaus wird die Atmungsaktivität des Mauerwerks durch dieses Verfahren nicht beeinträchtigt, so dass es seine natürliche Wärmedämmung beibehalten kann, was für Sie und Ihre Immobilienbesitzer zu Energieeinsparungen führt.

Eine Horizontalsperre ist eine wichtige Ergänzung für die Integrität und den Schutz Ihres Hauses. Lassen Sie sich von einem Fachmann beraten, welche Art von Barriere für Ihr Haus am besten geeignet ist, damit Sie die verantwortungsvollsten und kosteneffizientesten Vorkehrungen zum Schutz Ihres Eigentums vor Wasserschäden treffen.

KEWABO – geballtes Know-how

Mit der Anwendung von Paraffinöl wird das Material bis in die kleinsten Risse und Poren des Mauerwerks eingebracht. Nach der Injektion verdunstet das Öl langsam und vollständig. Nach etwa 3 Wochen Reaktionszeit bildet sich ein wasserabweisender Polymerfilm auf den Porenwänden des Mauerwerks, der einer Lackierung ähnelt und dauerhaft bestehen bleibt. Das Material ist nicht wasserlöslich und vermischt sich auch in vollständig mit Wasser gesättigtem Mauerwerk nicht mit dem Porenwasser. Durch den geringeren Oberflächenspannungseffekt wird überschüssiges Wasser durch Kapillardruck aus den Kapillaren verdrängt.

Zum Abschluss wird ein schnell abbindender sowie atmungsaktiver Sperrputz aufgetragen, sodass die Abdichtung vollständig abgeschlossen wird. Da die Ursache des Feuchtigkeitsschadens nun beseitigt ist, benötigt es noch einige Zeit, bis die Wand vollständig getrocknet ist.

Kurzfristiger
Besichtigungstermin

Nachvollziehbare
Angebotserstellung

Festangestellte
Mitarbeiter

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Ansprechpartner

Termingerechte
Ausführung

Saubere & akkurate
Ausführung

Genau kalkuliert

Kosten der Horizontalsperre (Beseitigung von Altlasten)

  • Besichtigungstermin

    Ob Sie eine Beratung hinsichtlich einer Sanierung Ihres Kellers wünschen, oder sie ganz speziell Fragen zu einer Horizontalsperre haben - kontaktieren Sie uns für einen Besichtigungstermin vor Ort.

  • Kalkulation

    In welchem Preisrahmen bewegen sich die Kosten für Ihre Horizontalsperre? Diese Frage werden wir gemeinsam klären, wenn wir überprüft haben, an welchen Stellen Feuchtigkeit eintritt.

  • Angebotserstellung

    Eine aufschlussreiche & kostenlose Angebotserstellung für Ihre Horizontalsperre ist bei uns selbstverständlich. Direkt nach dem Besichtigungstermin werden wir Ihnen ein Angebot unterbreiten, welches Sie nicht ablehnen können.

  • Ausführung

    Zuverlässig, gründlich & vor allem fachgerecht: Merkmale, die wir uns auf die Fahne schreiben, damit Ihr trockenes Zuhause unsere neue Vorzeigereferenz wird. Wir beraten Sie gern zu allen Fragen rund um Ihre Kellertrocknung. Nutzen Sie für eine unverbindliche Anfrage unser Kontaktformular.

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